Freitag, 17. Juli 2015

Jetzt ist es also geschafft…

Es hat mich Stunden, Tage, Wochen, Monate am Schreibtisch verbringen lassen. Es hat mich viel Mühe gekostet dieses Ziel zu erreichen. Ich bin stolz auf meine erbrachten Leistungen.
Heute ist ein Grund zur Freude. Ich habe meine Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert. Mein erstes berufliches Ziel habe ich damit erreicht. Ich möchte mich auch gleichzeitig bei allen bedanken die mich in meiner Ausbildung begleitet haben, die mir eine Stütze waren wenn es mal nicht so gut lief und die mit mir Freude geteilt haben und sie mir bereitet haben.
Natürlich gibt es auch mal die eine oder andere Hürde zu überwinden. Das gehört dazu. Wenn man in eine andere Umgebung eintritt muss man erst einmal die neuen Kollegen und auch mit neuen Hierarchien klar kommen, einfach ist das nicht immer. So geht es aber den meisten.
Aber damit in rechter Weise umzugehen und den richtigen Weg zu finden, ist ein wichtiger Lernprozess auf dem Weg des Erwachsen werden.

Hiermit trete ich nun ein in die richtige Arbeitswelt im Export und freue mich sehr auf meine zukünftigen Erfahrungen und Erkenntnisse.

Autorin: M. Brandsch
Customer Service – Export Dept.

Donnerstag, 9. Juli 2015

News aus Spanien !

Am 01. Juli 2015 nach Christus mit der glänzenden hispanischen Sonne im Rücken lande ich in der Hauptstadt von Hispania
Nach langem Warten und Schwitzen holte mich der Leader der Siklaner stolz mit einem schwarzen Gaul aus germanischer Herkunft ab. 
Das geheime Kennwort zur Erkennung war das blaue Polo, mit einem gelben Siklaner Logo. 
Durch das wallende, blonde, germanische Haar konnte er mich schnell erkennen und fragte mich: ,,Was machst Du hier mit soviel Gepäck? Wir Siklaner aus Hispania haben immer wenig Gepäck, damit wir uns schnell bewegen können.“
Ich antwortete: ,,Ich habe gehört ihr seid ein starkes Volk. Ich möchte ein Siklaner aus Hispanien werden!“
Mit einem verschmitzten Lächeln antwortete der Leader: ,,Da musst du aber stark schwitzen.“ 
Veni, vidi, vici! 
Nach dem Schwitzen musste der Leader sich geschlagen geben und die Koffer an sich nehmen. Bei 42 Grad schleppten wir die Koffer bis zum schwarzen Gaul, welcher die Streitwagen mit zwei Rädern sattelte und alles mit Koffern füllte. 
Mit einem ,,yeeeehaaaw“ startete der schwarze Gaul wie ein Pfeil gen Complumtus (Madrid). 
Vorsichtig schlichen wir die Straßen entlang, um den Fallen des hiltianischen Imperiums zu entkommen.
Auch die Walravener könnten gefährlich werden. Während der Strecke erklärte mir der Leader von Sikla Hispania, wie wichtig es war, vor allem die Hiltianer zu überraschen. Diese durften unter keinen Umständen merken, dass wir auf der Straße waren. Denn nur so kann Sikla Hispania weiter wachsen. 
Surprise, surprise: Beobachtungsgabe, Strategie und Geschicklichkeit vermögen ein gelungenes Wachstum zu implizieren! Denn die Proportionen der Hiltianer zu den Siklanern bestand aus 400 : 20.

Nach einem zwanzig minütigen, schweißtreibenden Ritt und einigen Ausweichmanövern erreichten wir das Hauptquartier der Siklaner Hispania. Obwohl die Siklaner aus Hispania eine andere Sprache sprechen, als die Siklaner aus Germania besteht das einheitliche Ziel:
Verständigung ist das halbe Leben. Darum startete mit Händen, Füßen und einer Übersetzungsbrücke aus Britannien direkt die erste Kommunikationswelle.

Stets nach dem Motto: Immer lächeln und winken!
   

Ja, nein, joder ("choder gesprochen") und ein guter Kaffee waren die volle Kommunikation. Als Mitglied von Sikla Germania wurde ich sogleich in die geheimen Rituale der Siklaner Hispania eingeweiht. Ohne wenn und aber startete der Tag in vollstem Gange.
Der Schatzmeister, die Quartiermeisterin und der Zauberermeister empfingen mich herzlich und so langsam kam das Heer aus der Schlacht dazu. Einige schwitzten, einige hechelten, andere waren unzufrieden aufgrund einer verloren gegangenen Schlacht und doch hatte jeder ein Lächeln für die Fremde übrig. Gegrüßt wurde mit einem ,,Hola“. 
Die Krieger umzingelten mich und fragten gleich nach den Gaben aus Germania, welche dazu dienen sollten, weitere Schlachten zu gewinnen. Und ich antwortete sofort: ,,Framo natürlich!“
Es ging ein Raunen durch die Menge und die Motivation erlangte neue Ausmaße.
Allerdings muss man dazu wissen, wie man das auf den Markt bringt. Schlachten werden nicht ohne gute Vorbereitung und Strategie gewonnen. Also wichtig:

Framo muss richtig im Schlachtfeld positioniert werden!
Einer der Krieger wendete ein: ,,Was nichts kostet, ist nichts wert!“
Aber: Qualität hat ihren Preis!
Ein anderer Krieger sagte: ,,Nein, nein! Wenn man nicht weiß, wie man eine Waffe gekonnt einsetzt, kann auch kein Erfolg eingefahren werden!“
,,Wissen wir denn was das Imperium der Hiltianer für Waffen besitzt und wie diese eingesetzt werden?“

Die Krieger entfachten eine rege Diskussion. Der Leader der Sikla Hispanie musste einschreiten und sagte: ,,No, no, no, no! Wir müssen gemeinsam diskutieren und eine Lösung finden.“

Der Schatzmeister sagte dazu: ,, Wir müssen maximales Output aus minimalem Input anstreben!“
Die Quartiermeisterin mischte sich ein: ,, Wir müssen die Fronten genau planen, um alle beliefern zu können!“
Der Zauberermeister grinste und sagte: ,,Der richtige Einsatz ist wichtig und die Berechnungen und Zeichnungen sind aber noch viel wichtiger!“
Die Zuständigen von der Front waren sich schnell einig: ,,Die Organisation ist wichtig, dass die Krieger an der Front sehr schnell mit Waffen versorgt sind.“

Die Krieger waren der Meinung, die Qualität der Waffen sollten einmalig, imposant und beeindruckend sein.
…………..

Tick tack, tick tack. Viel Brainstorming, viel Geblubber, aber: 
WIR HABEN´S!
Die Germanierin wurde dazu auserkoren, einen Schlachtplan zu entwickeln! 
Die Hispanier waren von Freude erfüllt, die Arena klatschte Beifall und die Germanierin bereitete sich auf die Schlacht vor.

To be continued…

Für diejenigen, die diese Geschichte ein wenig verwirrt hat:
Im vorherigen Text wurde meine Aufgabe in Sikla Spanien auf die ein oder andere Art und Weise humorvoll dargestellt. Verstehen muss man nicht alles, jedoch das Hauptziel ist wichtig: 
Eine neue Preispositionierung der Sikla Spanien am spanischen Markt!













Autorin: N. Strupinski, DH-Studentin BWL Mittelständische Wirtschaft

Mittwoch, 1. Juli 2015

Mein Auslandspraktikum in England 2015

Stipendiaten
Während meiner Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel hat sich an der David-Würth Berufsschule in Villingen-Schwenningen die Möglichkeit ergeben ins Ausland zu gehen, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern sowie auch die Englische Arbeitsweise und Kultur kennen zu lernen. Ich hatte das Glück, als einer von 15 Schülern aus Baden-Württemberg teilnehmen zu können und bekam somit ein Stipendium, dass durch die EU gefordert wurde.


Geographische Lage
Mein Auslandsaufenthalt in Plymouth dauerte 4 Wochen lang (03. 05. – 30. 05. 2015). Die erste Woche bin ich zur Schule gegangen, wo wir unsere Sprachkenntnisse mit einem Englisch – Intensivkurs aufgefrischt haben. Die restlichen 3 Wochen habe ich an meiner Praktikumsstelle verbracht. Mein Praktikumsbetrieb beschäftigte sich mit dem Verkauf und Verleih von Herrenanzügen. Zu meinen Aufgaben gehörte die Assistenz bei Verkäufen und Marketing/Advertising.


Wir alle waren bei unterschiedlichen Gastfamilien untergebracht, wo wir die Möglichkeit hatten, die Englische Kultur näher kennen zu lernen. Das Essen in England gehörte nicht zu den beliebtesten, aber so schlecht war die Englische Küche wieder auch nicht.

Praktikumsbetrieb
Schule
Jedes Wochenende hat unsere Gruppe zusammen einen Ausflug organisiert. Die Landschaft im südwestlichen England ist zauberhaft und man konnte einiges sehen, wenn das Wetter mitgespielt hat. An einem Wochenende haben wir uns Autos gemietet und sind dann die Küste entlang bis nach Land’s End gefahren (südwestlichster Punkt in England). Das Fahren auf der linken Seite war ziemlich ungewöhnlich und verwirrend, aber trotzdem meinen die Engländer, dass wir Deutschen auf der „falschen“ Seite fahren. 

St. Ives
       
Darthmoor
                    
Ich bin froh, dass ich an diesem Aufenthalt teilgenommen habe, da es mich sprachlich  weitergebracht hat. Allgemein war diese Zeit eine tolle Erfahrung im Ausland mit der Besonderheit, dass man außer der Kultur auch die Arbeitsweise in England kennenlernen konnte. Im Nachhinein habe ich mich aber doch entschieden, dass ich bei Sikla bleiben möchte J .

Autor: D. Geiger
Auszubildender Groß- und Außenhandelskaufmann