Sonntag, 27. September 2015

Interview mit unserem neuen Bachelor!

Nico: Hallo Lucas, warum ist Sikla für dich ein attraktiver Arbeitgeber/Ausbildungsbetrieb?

L. Bischoff
Lucas: Sikla lässt seine Studenten schon früh in der Ausbildung Verantwortung für Projekte übernehmen. Hierdurch kann man sich und seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und wichtige Erfahrungen sammeln. Darüber hinaus war das Auslandssemester, das alle Studenten absolvieren können, eine wertvolle Erfahrung. Ich habe für drei Monate bei der französischen Vertriebsgesellschaft in Paris gearbeitet und dort die täglichen Arbeiten und Herausforderungen einer kleineren Landesgesellschaft kennengelernt. Das Mentorenkonzept von Sikla stellt jedem Studenten ein Mitglied der Geschäftsleitung als Mentor zur Seite. Die Studenten können von der Erfahrung der Mentoren profitieren und gemeinsam die Weichen für die Zeit nach dem Studium legen.


Nico: Was hat dir an den Theoriephasen/Praxisphasen sehr gut gefallen?

Lucas: In den Praxisphasen hat mir die Projektarbeit am meisten Spaß gemacht. Die Herausforderung, sich intensiv in ein vorher weitgehend unbekanntes Thema einzuarbeiten und Lösungen zu erarbeiten, reizt mich sehr. Darüber hinaus lernt man in den drei Jahren mehrere Abteilungen kennen und sieht die betrieblichen Prozesse aus verschiedenen Blickwinkeln. Das hilft einem, die Sachverhalte richtig einordnen und bewerten zu können. Der Aspekt, sich in die Abteilung und in die Betreuung von Projekten einbringen zu können, ist aber der positivste. 
An den Theoriephasen hat mir vor allem die Form der Vorlesungen gefallen. In meinem Studiengang waren anfangs 22 Studenten, dadurch ist eine intensive Betreuung und Besprechung von Fragen viel besser möglich als an einer Universität. Ich habe in Ravensburg studiert und dementsprechend von der Stadt und den gegebenen Möglichkeiten profitieren können. Die Stadt Ravensburg macht sehr viel für seine Studenten und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Die Nähe zum Bodensee ist gerade im Sommer besonders positiv.

Nico: Was machst du jetzt nach deinem Studium bei Sikla?

Lucas: Ich habe den letzten Teil meiner Studienzeit im strategischen Einkauf verbracht. Dort werde ich nach meinem Studium bleiben und als strategischer Einkäufer Lieferantenverantwortung übernehmen. Zudem werde ich mich um die Logistikfunktionen von Sikla kümmern und mehrere spannende Projekte im Bereich Materialwirtschaft und Supply Chain Management betreuen. Für 2016 oder 2017 strebe ich an, nach dem Bachelor noch den Master zu machen.


Nico: Vielen Dank Lucas und für die Zukunft alles Gute!


Freitag, 25. September 2015

Mein Auslandspraktikum bei Sikla UK

Während meiner Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau (3.Lehrjahr) bekam ich die Möglichkeit in England ein 8-Wöchiges Praktikum zu absolvieren.
Der Sitz unserer Tochtergesellschaft ist in Milton Keynes. Die Stadt befindet sich in Südengland und ist circa 1 Stunde von London entfernt und hat 200.000 Einwohner.

Sikla UK
Das Kleinunternehmen beschäftigt 16 Mitarbeiter. Da es relativ klein ist, fielen alle Aufgaben an, die ich selbstverständlich auch erledigen durfte. Es fing bei den Angeboten an bis hin zu den Monatsstatistiken. In der Zeit lernte ich, sowohl die Sprache als auch die Aufgaben im Verkauf, Einkauf, Lager und zum Teil in der Buchhaltung kennen.

Das Lager
Mit einem Fahrrad hatte ich jeden Tag das Vergnügen zur Arbeit zu fahren. :)
Es waren 10 min. von der Gastfamilie bis zur Arbeit. So hielte ich mich auch sportlich fit. In den ersten Tagen war es für mich nicht einfach den Weg zu finden, da fast alle Straßen und die Kreuzungen gleich aussahen. Dies können aber auch meine deutschen Arbeitskollegen in UK bestätigen. Aber auch an den Verkehr konnte ich mich anfangs nicht gewöhnen, da alle auf der verkehrten Straßenseite gefahren sind.

In der Zeit wurde ich bei einer Familie untergebracht, mit denen ich in meiner Freizeit auch viel Zeit verbrachte. Wir sind zusammen Schwimmen gegangen und waren am See, sofern es das Wetter zugelassen hatte. Da jeder weiß, dass es ab und an mal regnet in UK. J Meistens klangen wir unseren Abend mit langen Gespräche aus. Wir erfuhren gegenseitig mehr über unsere Kulturen und Gewohnheiten. Wir hatten viel Spaß miteinander.
London Eye

Selbstverständlich besuchte ich auch London. Es ist nicht nur interessant, sondern auch sehr schön und ich kann es jedem empfehlen England ein paar Wochen zu besuchen, da man nicht nur im Berufsleben viel dazulernt, sondern auch privat.


Autor: M. Mahler
Azubi Groß-und Außenhandelskauffrau