Freitag, 26. Juni 2015

Catering am Sikla Standort in Hausen - Ein Projekt von unserer Auszubildenden Jessica

Unsere Auszubildende Jessica (21), befindet sich im 1. Lehrjahr zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Sie durfte ein Azubi-Projekt durchführen und wird in folgendem Interview einige spannende Fragen darüber beantworten.

Nico (Interviewer): Deine Aufgabe war es, die Mahlzeiten-Bestellung für den Sikla Standort in Hausen o.V. einzuführen. Was war bei diesem Projekt die Zielsetzung?

Jessica: Genau, wir haben nun über einen längeren Zeitraum die Einführung von einem Catering am Standort in Hausen ob Verena hinweg geplant und besprochen.
Wir wollten damit primär erreichen, dass es die Möglichkeit von einem warmen Mittagessen gibt. An dem Standort ist man leider nicht optimal an Versorgungsmöglichkeiten angebunden, was viele Mitarbeiter in der Pause nach Spaichingen geführt hat. Diesen Umstand wollten wir etwas eingrenzen, aber was noch viel wichtiger zu erzählen ist, dass wir wollten, dass sich eine noch bessere Gemeinschaft bildet. Wir verbringen somit die Pausen jetzt mit Kollegen aus verschiedenen Abteilungen und auch mit Mitarbeitern aus dem Lager. Somit haben wir die Möglichkeit viele neue Gespräche und Gesprächsthemen zu finden und können uns besser untereinander und miteinander austauschen.

Nico: Wie bist du vorgegangen bzw. was waren deine einzelnen Schritte?

Jessica: Das Projekt wurde mir von Herrn Hertenstein zugeteilt. Wir haben uns zunächst grundlegende Gedanken zu diesem Thema gemacht und die einzelnen Schritte durchdacht. Es war ja zunächst noch nicht ersichtlich, ob sich der Aufwand lohnt und ob dieses Projekt von den Mitarbeitern auf Gehör stößt.
Wir sind mit einer Umfrage an alle Mitarbeiter aus Hausen an diese Sache herangegangen. In der Umfrage ging es unter anderem darum, ob man täglich warmes Mittagsessen bekommt, wie häufig man die Verpflegungsmöglichkeiten in Spaichingen nutzt oder ob man Mittags die Möglichkeit hat, nach Hause zu gehen, da auch einige Mitarbeiter sehr zentral an Hausen wohnen.
Anschließend folgte die Auswertung der Umfrage, welche sehr positiv ausgefallen ist.
Erst nach dieser positiven Auswertung ist die Auswahl des Caterers angestanden.
Zu aller erst habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wer denn in Frage kommen könnte.
Bei dem Catering „Schlüssele Müller“ aus Spaichingen bin ich auf offene Ohren und ein sympathisches Miteinander gestoßen.

Nico: Wie sieht das Ergebnis deiner Arbeit aus? Bist du zufrieden?

Jessica: Wir sind, vorerst, zu dem Schluss gekommen, dass wir den Mitarbeitern die Möglichkeit zweimal in der Woche bieten möchten. Das ist momentan dienstags und donnerstags. Wir können uns momentan über knapp neun Essen pro Tag erfreuen. Ich kann damit sehr zufrieden sein, weil die Bestellungen sehr konstant sind. Es würde mich freuen, wenn diese Anzahl so bestehen bleiben könnte. Das allerwichtigste ist, dass nicht nur ich, sondern alle am Standort zufrieden sind und diese Möglichkeit nutzen, um auch für sich einen positiven Aspekt zu sehen, was die Kommunikation untereinander betrifft.

Nico: Was hat dir bei diesem Projekt besonders gut gefallen?

Jessica: Besonders gut hat mir an dem Projekt gefallen, dass ich zum Abschluss ein Ergebnis sehen konnte. Das besondere daran war, dass man einen Verlauf stückweise verfolgen konnte, um auch zu sehen, aus was für Bestandteilen ein Projekt besteht, damit es am Ende zum Ziel führt. 

Nico: Mit welchen Schwierigkeiten und Herausforderungen wurdest du bei diesem Projekt konfrontiert?

Jessica: Eine Schwierigkeit bei solch einem Projekt besteht darin, dass man auf Interessenkonflikte stoßen kann, was mir glücklicherweise nicht passiert ist. Gerade beim Essen gibt es viele unterschiedliche Geschmäcker.
Die Herausforderung bei diesem Projekt war aber auch, die Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen zusammenzuführen, was ja der Hauptgedanke bei der Durchführung war.

Nico: Hatte diese Aufgabe in Bezug auf deine berufliche Ausbildung einen positiven Nutzen?

Jessica: Aus diesem Projekt kann ich einen positiven Nutzen insofern ziehen, dass ich viele Schritte selbst durchdacht und bearbeitet habe, um am Ende an ein Ziel zu kommen, was allen zu Gute kommt.
Des Weiteren ist es schön zu sehen, wie viel Unterstützung man auch von anderen bekommt. Diese Erfahrung wird mir auch in meiner weiteren beruflichen Ausbildung erhalten bleiben.

Nico: Wenn du Sikla in 3 Wörtern beschreiben müsstest, welche wären das?

Jessica: Zusammenarbeit, Fortschritt und Verbindung.

Nico: Vielen Dank Jessica!

Donnerstag, 18. Juni 2015

Mein Auslandssemester in Paris 2015

Die Sikla GmbH bietet ihren dualen Studenten die Möglichkeit ein Auslandssemester während der Praxisphase zu absolvieren und unterstützt dieses auch finanziell. Ich durfte das Angebot ebenfalls wahrnehmen und bei Sikla France in Paris arbeiten. Im Folgenden möchte ich euch von meinen persönlichen Erfahrungen berichten.

Zugegeben, ich kam mit sehr vielen Vorurteilen nach Paris. In vorhergehenden Gesprächen mit Freunden und Bekannten bekam ich immer wieder zu hören, wie "spießig" oder "unfreundlich" doch die Franzosen seien. ZUM GLÜCK wurde ich eines Besseren belehrt und vom kompletten Gegenteil überzeugt. Es begann schon damit, dass ich (wie sonst eigentlich nur von der Damenwelt bekannt) mit sehr vielen Gepäckstücken in Paris anreiste und vor den nicht enden wollenden Stufen der Metro-Station stand. Als wäre es selbstverständlich fragten mich sogleich drei jüngere Mädchen, ob sie mir etwas abnehmen können und halfen mir die Treppen hinauf. Ich war sprachlos.
Doch auch noch im weiteren Verlauf meines Aufenthaltes sollte ich die Hilfsbereitschaft sowie die Gastfreundschaft der Franzosen kennen lernen.


Ausblick vom Arc de Triomphe 

Wohnen und leben in Paris:

Hinter Paris verbirgt sich eine Stadt mit geschichtlich und künstlerisch sehr interessanter Vergangenheit und hohem kulturellen Wert. Dies zeigt sich unter anderem durch die zahlreichen Museen. Selbst die Stadt unterstützt diesen kulturellen Erhalt und ermöglicht größtenteils freie Eintritte wie zum Beispiel in das Musée du Louvre oder auch auf den Arc de Triomphe
Wer hingegen am Wochenende Spaß haben möchte, trifft sich mit seinen Freunden und Bekannten auf ein Gläschen in der Rue Oberkampf oder auch an der Seine.
Paris ist in puncto Lebenshaltungskosten sehr teuer. Doch vermehrt lassen sich auch Discounter in der Stadt nieder, die „günstiges“ Einkaufen ermöglichen.




Firmengebäude Sikla France

Arbeiten in Paris:

Die Arbeit in Paris hat sehr viel Spaß gemacht, da ich sehr spannende Aufgaben hatte. Eines meiner Projekte war, Veränderungen im Angebotsmanagement vorzunehmen. Als Grundlage hierfür dienten die Ergebnisse meiner Projektarbeit, welche ich bereits im vorherigen Praxissemester bei Sikla in Deutschland anfertigen durfte. Ein weiteres Projekt war es, die französischen Mitarbeiter im Bereich des Konfliktmanagement zu sensibilisieren. Dies basierte auf meiner Ausbildung zum Wirtschaftsmediator.



Selfie vor dem Eiffeltrum

Fazit:

Jeder der die Möglichkeit bekommt im Ausland zu arbeiten und kurzfristig zu leben, sollte dies unbedingt wahrnehmen und auch wertschätzen. Es trägt nicht nur zur positiven Persönlichkeitsentwicklung bei, sondern ist auch für die berufliche Zukunft nur vorteilhaft zu werten.


Autor: N.Villing, DH-Student Handel/Vertriebsmanagement






Besucht uns auch auf Facebook unter www.facebook.com/Ausbildung.at.Sikla
oder auf unsere Homepage www.sikla.de