Donnerstag, 9. Juli 2015

News aus Spanien !

Am 01. Juli 2015 nach Christus mit der glänzenden hispanischen Sonne im Rücken lande ich in der Hauptstadt von Hispania
Nach langem Warten und Schwitzen holte mich der Leader der Siklaner stolz mit einem schwarzen Gaul aus germanischer Herkunft ab. 
Das geheime Kennwort zur Erkennung war das blaue Polo, mit einem gelben Siklaner Logo. 
Durch das wallende, blonde, germanische Haar konnte er mich schnell erkennen und fragte mich: ,,Was machst Du hier mit soviel Gepäck? Wir Siklaner aus Hispania haben immer wenig Gepäck, damit wir uns schnell bewegen können.“
Ich antwortete: ,,Ich habe gehört ihr seid ein starkes Volk. Ich möchte ein Siklaner aus Hispanien werden!“
Mit einem verschmitzten Lächeln antwortete der Leader: ,,Da musst du aber stark schwitzen.“ 
Veni, vidi, vici! 
Nach dem Schwitzen musste der Leader sich geschlagen geben und die Koffer an sich nehmen. Bei 42 Grad schleppten wir die Koffer bis zum schwarzen Gaul, welcher die Streitwagen mit zwei Rädern sattelte und alles mit Koffern füllte. 
Mit einem ,,yeeeehaaaw“ startete der schwarze Gaul wie ein Pfeil gen Complumtus (Madrid). 
Vorsichtig schlichen wir die Straßen entlang, um den Fallen des hiltianischen Imperiums zu entkommen.
Auch die Walravener könnten gefährlich werden. Während der Strecke erklärte mir der Leader von Sikla Hispania, wie wichtig es war, vor allem die Hiltianer zu überraschen. Diese durften unter keinen Umständen merken, dass wir auf der Straße waren. Denn nur so kann Sikla Hispania weiter wachsen. 
Surprise, surprise: Beobachtungsgabe, Strategie und Geschicklichkeit vermögen ein gelungenes Wachstum zu implizieren! Denn die Proportionen der Hiltianer zu den Siklanern bestand aus 400 : 20.

Nach einem zwanzig minütigen, schweißtreibenden Ritt und einigen Ausweichmanövern erreichten wir das Hauptquartier der Siklaner Hispania. Obwohl die Siklaner aus Hispania eine andere Sprache sprechen, als die Siklaner aus Germania besteht das einheitliche Ziel:
Verständigung ist das halbe Leben. Darum startete mit Händen, Füßen und einer Übersetzungsbrücke aus Britannien direkt die erste Kommunikationswelle.

Stets nach dem Motto: Immer lächeln und winken!
   

Ja, nein, joder ("choder gesprochen") und ein guter Kaffee waren die volle Kommunikation. Als Mitglied von Sikla Germania wurde ich sogleich in die geheimen Rituale der Siklaner Hispania eingeweiht. Ohne wenn und aber startete der Tag in vollstem Gange.
Der Schatzmeister, die Quartiermeisterin und der Zauberermeister empfingen mich herzlich und so langsam kam das Heer aus der Schlacht dazu. Einige schwitzten, einige hechelten, andere waren unzufrieden aufgrund einer verloren gegangenen Schlacht und doch hatte jeder ein Lächeln für die Fremde übrig. Gegrüßt wurde mit einem ,,Hola“. 
Die Krieger umzingelten mich und fragten gleich nach den Gaben aus Germania, welche dazu dienen sollten, weitere Schlachten zu gewinnen. Und ich antwortete sofort: ,,Framo natürlich!“
Es ging ein Raunen durch die Menge und die Motivation erlangte neue Ausmaße.
Allerdings muss man dazu wissen, wie man das auf den Markt bringt. Schlachten werden nicht ohne gute Vorbereitung und Strategie gewonnen. Also wichtig:

Framo muss richtig im Schlachtfeld positioniert werden!
Einer der Krieger wendete ein: ,,Was nichts kostet, ist nichts wert!“
Aber: Qualität hat ihren Preis!
Ein anderer Krieger sagte: ,,Nein, nein! Wenn man nicht weiß, wie man eine Waffe gekonnt einsetzt, kann auch kein Erfolg eingefahren werden!“
,,Wissen wir denn was das Imperium der Hiltianer für Waffen besitzt und wie diese eingesetzt werden?“

Die Krieger entfachten eine rege Diskussion. Der Leader der Sikla Hispanie musste einschreiten und sagte: ,,No, no, no, no! Wir müssen gemeinsam diskutieren und eine Lösung finden.“

Der Schatzmeister sagte dazu: ,, Wir müssen maximales Output aus minimalem Input anstreben!“
Die Quartiermeisterin mischte sich ein: ,, Wir müssen die Fronten genau planen, um alle beliefern zu können!“
Der Zauberermeister grinste und sagte: ,,Der richtige Einsatz ist wichtig und die Berechnungen und Zeichnungen sind aber noch viel wichtiger!“
Die Zuständigen von der Front waren sich schnell einig: ,,Die Organisation ist wichtig, dass die Krieger an der Front sehr schnell mit Waffen versorgt sind.“

Die Krieger waren der Meinung, die Qualität der Waffen sollten einmalig, imposant und beeindruckend sein.
…………..

Tick tack, tick tack. Viel Brainstorming, viel Geblubber, aber: 
WIR HABEN´S!
Die Germanierin wurde dazu auserkoren, einen Schlachtplan zu entwickeln! 
Die Hispanier waren von Freude erfüllt, die Arena klatschte Beifall und die Germanierin bereitete sich auf die Schlacht vor.

To be continued…

Für diejenigen, die diese Geschichte ein wenig verwirrt hat:
Im vorherigen Text wurde meine Aufgabe in Sikla Spanien auf die ein oder andere Art und Weise humorvoll dargestellt. Verstehen muss man nicht alles, jedoch das Hauptziel ist wichtig: 
Eine neue Preispositionierung der Sikla Spanien am spanischen Markt!













Autorin: N. Strupinski, DH-Studentin BWL Mittelständische Wirtschaft

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